Freitag, 23. Dezember 2016

13. Am festtag unserer heiligen Jungfrau Maria

13. Am festtag unserer heiligen Jungfrau Maria

Maria stieg zusammen mit ihrem Verlobten Johannes den Berg hinauf, zur Kapelle der Erzengel, um bei der heiligen Messe den Leib und das Blut ihres geliebten Königs Jesus, am  großen Tag des Marienfestes, einzunehmen.
Beide lieben Gott sehr und wollen eine gesegnete Familie  gründen, die den Schöpfer anbeten, und nach Seinem Willen leben werden.
Nach der Messe gingen sie nicht gleich davon, sondern setzten sich unter einen großen schattenspendenden Baum, neben dem steinernen Brunnen mit dem kühlen Wasser, um die Schönheit des Berges zu genießen und dankten Gott für die vielen Geschenke, die Er ihnen gab.
Die Freude wuchs, als sie den älteren Priester sahen, der sich ihnen näherte und sich zu ihnen setzte, wie ein liebevoller Vater.

12. Gottes Träume für uns

12. Gottes Träume für uns

Es gibt keinen Menschen, der keine Träume für seine Zukunft hat. Träume haben Junge, Alte, Männer, Frauen und sogar kleine Kinder.  
Alle Träume beziehen sich hauptsächlich auf die Zukunft und das Glück der Menschen. In diesen Träumen haben immer ihre berufliche Rehabilitation und die Wahl eines guten Partners, mit denen wir die Freuden und Leiden des Lebens teilen Priorität.  
Für den Erfolg ihrer Träume im beruflichen Bereich arbeiten sie schon fleißig von klein auf, indem sie  für viele Jahre in der Grundschule, dann im Gymnasium und später an der Universität endlos lernen. Aber auch im emotionalen Bereich, sehen, suchen und beobachten sie schon von klein auf gespannt, bis der passende Partner gefunden ist, mit dem sie  die Freuden und Leiden des Lebens teilen können. 
Und während es scheint, dass nur wir Menschen Träume für die Zukunft und unser Glück haben, gibt es noch jemanden, außer uns und unseren Eltern, der für uns die schönsten und wunderbarsten Träume hat, die man sich vorstellen kann!
Mit offensichtlichem Erstaunen und Verwunderung, wer Er denn sei, bat ein Bursche den weisen älteren Einsiedler, der in der Kapelle der Erzengel, dort oben auf dem Berg wohnt, es herauszufinden. 

Mittwoch, 7. Dezember 2016

11. Duftgefäße der Liebe

11. Duftgefäße der Liebe

 
Dimitris stieg zusammen mit seinen Freunden, alle Studenten der medizinischen Fakultät der Universität, den Berg hinauf, um den weisen Greis, der asketisch im Kloster der Erzengel lebt, zu sehen und mit ihm zu sprechen.
Sie hörten von Dimitris so viel über seine  Heiligkeit und Weisheit, dass sie, mehr aus Neugier, sehen wollten, ob alles, was sie von ihrem  Freund gehört hatten, wahr ist.
Sie sind begeistert von der Schönheit des Berges. Die Landschaft ist majestätisch, mit dem plätschernden Wasser aus dem Bach, der unermüdlich durch den üppigen Wald fließt und die Vöglein unaufhörlich das Lied der Freude zwitschern.
 Aber die Begeisterung von Dimitris Freunden wächst noch mehr, als sie  der ältere Einsiedler mit der gütigen Wärme seiner Vaterliebe begrüßt. Obwohl sie  ihn das erste Mal sahen, dauerte es nicht lange, bis sie sich sehr behaglich und wohl bei ihm fühlten.

10. Die Beichte des Herzen

10. Die Beichte des Herzen



Es verging  fast eine Woche, seitdem der junge Student der Medizin, Dimitris, den weisen alten Einsiedler bei der Kapelle der Erzengel, hoch oben auf dem Berg besucht hatte.
Ihr Gespräch rund um verschiedene spirituelle Themen und vor allem über das heilige Sakrament der Beichte hatte ihn begeistert. Die ganze Woche versuchte er, soweit es ihm möglich war, über seine Fehler, und die Laster seiner Seele nachzudenken und notierte sie auf ein Blatt Papier. Er war fest entschlossen, dem weisen Altvater zu beichten und ihn darum zu bitten, ihn auf dem spirituellen Pfad zu leiten, den er bereits begonnen hatte zu gehen.
Jetzt ging er fröhlich den Weg durch den Wald, der ihn in Kürze seinem gotterleuchtenden Führer näher bringen würde.
Die Freude des alten Einsiedlers war offensichtlich, als sich der junge Student neben ihn setzte und ihn bat, beichten zu dürfen.

9. Das Geheimnis einer aufrichtigen Beichte

9. Das Geheimnis einer aufrichtigen Beichte

 
Im tiefen Schatten einer Platane und neben dem Bach mit seinem sprudelnden Wasser bei der wunderschönen Kapelle der Erzengel, hoch in den Bergen, sitzt der alte Einsiedler mit dem jungen Studenten der Medizin, Dimitri, und redet.
Dimitris ist ein sehr bescheidener, sensibler und gut gesinnter junger Mann. Er liebt alle Menschen, besonders aber jene, die an verschiedenen Krankheiten leiden. Dies war auch der Grund, als er sich entschloss, Medizin zu studieren, da er unter den Betroffenen sein würde und ihnen mit der medizinischen Wissenschaft dienen wollte.
Obwohl er keine große Beziehung zur Kirche hat, glaubt er eigentlich an Gott, darum würde er gerne erfahren, wie die Kirche den Menschen helfen kann und durch die Kraft des Glaubens und den heiligen Sakramenten den Seelenfrieden finden können.
Er weiß, dass in der Medizin die Behandlung des Körpers durch einen therapeutischen Prozess geht, den der Arzt angibt. Wenn der Patient diesen genau einhält, tritt bald die Heilung ein. Er glaubt daher, dass es in etwa das gleiche bei den Krankheiten der Seele sein müsste, die einen großen Prozentsatz der körperlichen Gesundheit beeinflussen.

8. Das Wunder der Vergebung

8. Das Wunder der Vergebung



Es war noch sehr früh am Morgen, als sich das Sonnenlicht zaghaft am Himmel zeigte, um die Dunkelheit der Nacht zu vertreiben.
Ein Bursche ging den schmalen Pfad durch den Wald hinauf, zu der kleinen Kapelle der Erzengel, wo er mit vier anderen Brüdern und einem ehrwürdigen Greis asketisch zusammenlebte. Dieser war Abt in diesem kleinen Kloster und als liebender und mitfühlender Beichtvater bei denjenigen bekannt, die zu ihm beichten gingen.

7. Liebt Gott auch mich?

7. Liebt Gott auch mich?

Einmal hatte eine Mutter mit ihrem großen Sohn ein Gespräch rund um die verschiedenen Probleme die heutzutage alle Kinder betreffen, die im Jugendalter sind.
Irgendwann kam die Diskussion rund um Gott auf und die Mutter fragte  ihren Sohn was die Jugendlichen über Ihn denken.
Einige Jugendliche, Mama, glauben nur, dass es eine höhere Macht gibt, die die Welt regiert. Andere sagen, dass es nichts gibt, weder Gott noch die Seele. Sie glauben, dass alles Materie ist und diese mit dem Tod ausgelöscht wird, darum erklären sie sich zu Atheisten. Andere glauben wiederum, dass Gott existiert, aber sie befassen sich nicht mit ihm. Natürlich gibt es auch diejenigen, die an Seine Existenz glauben und in die Kirche gehen.“
„Und was glaubst du, mein Kind?
Um ehrlich zu sein, Mama, manchmal glaube ich an Ihn und manchmal habe ich Zweifel. Ich verberge dir nicht, dass ich manchmal nicht darüber nachdenken möchte, dass es Gott gibt.“

6. Das Geheimnis einer glücklichen Ehe

6. Das Geheimnis einer glücklichen Ehe


Was hast du mein Kind, warum sind deine Augen so  rot vom Weinen?“, fragte eine Mutter ihr kleines Mädchen besorgt, das gerade von einer Mitschülerin nachhause zurückgekehrt war.
„Mama, es  gab heute  einen großen Streit bei meiner Freundin zuhause. Ihre Eltern stritten sich fürchterlich und sagten viele Schimpfwörter zueinander. Am Ende beschlossen sie, sich zu trennen und ihr Vater verließ dann das Haus.“

5. Eine himmlische Melodie

5. Eine himmlische Melodie

Zwei Tage vor Pfingsten ging ein junger Mann mit seiner Frau zu ihrem Beichtvater, um ihm ihre Fehler zu beichten. Sie wollten die Seele von allen Sünden reinigen und sich geistig für den großen Tag des Heiligen Geistes vorbereiten.
Der fromme Beichtvater hörte sich ihre Vergehen an, dann sprach er das Absolutionsgebet und segnete sie zum Abschluss. Danach setzten sie  sich  unter eine große Eiche, die reichlich Schatten spendete. Daneben sprudelte das Wasser aus der Quelle des Klosters, wobei das  Rauschen des Wassers und das Rascheln der Bäume eine eigene Melodie erzeugten.
Dort fand er die Gelegenheit, als liebevoller geistlicher Vater, der er war, ihnen eine großartige himmlische Melodie beizubringen. Er würde ihnen die schönsten Schätze des Heiligen Geistes offenbaren, mit denen sie geistlichen Reichtum gewinnen könnten und auf den schönsten Wegen des Glücks und der Freude in ihrem Leben wandern könnten.

4. Unser wahrer Vater

4. Unser wahrer Vater


Eine Familie hatte die gute Angewohnheit und betete jeden Tag vor der Ikonostase (Herrgottswinkel). Eines Tages, nach dem Abendgebet, fragt das kleine Kind seinen Papa:
Papa, warum sagen wir beim Gebet, dass Gott unser Vater ist? Ist es deshalb, weil Er uns erschaffen hat?“
„Mein Kind, Gott hat die ganze Welt und uns Menschen erschaffen. Aber während Er für die ganze Welt nur Gott der Schöpfer ist, so ist Er für uns Menschen viel mehr. Er ist der wahre  Vater und die Mutter unserer Seele.“
„Warum ist Er für uns Menschen Mutter und Vater, wenn wir doch alle eine Mama und einen Papa haben, die uns ins Leben gerufen haben?“
Wir, mein Kind, ich und deine Mutter, haben dir nur den Körper gegeben. Aber deine kostbare Seele, die in deinem Körper lebt, hat dir unser Gott selbst gegeben, an  dem Tag, als du eine besondere Persönlichkeit im Schoß deiner Mama wurdest. Wenn ich dich fragen würde, mir zu sagen, welches von beiden wertvoller ist, der Leib oder die Seele, was würdest du mir dann antworten?“
Ich glaube, Papa, dass die Seele mehr wert ist als unser Körper. Ist es nicht so?“

3. Was Satan zu Gott über uns sagt

3. Was Satan zu Gott über uns sagt

  
Wir alle sagen, dass  wir Gott lieben, dass wir Ihn respektieren und, dass wir gute Christen sind. Wir glauben nicht, dass wir weit weg von Ihm sind, weil wir niemandem Böses tun und sicherlich dreimal im Jahr in die Kirche gehen. Wir glauben, dass wir Gott nahe sind. Satan sagt jedoch andere Dinge zu Gott über uns.
Mit viel Dreistigkeit, als ob er derjenige wäre, der mit absolutem Erfolg unser Leben  beherrscht, nachdem wir das tun was er uns in den Kopf setzt, wendet er sich an Gott und sagt:

Sie gehören mir! Der Tag, den Du ihnen geschenkt hast, hat 24 Stunden und die meisten davon widmen sie mir mit ihrem zügellosen Leben ohne Schranken, mit übler Nachrede, Angst und Oberflächlichkeit...
  Ich habe nichts dagegen,  wenn sie Dir fünf Minuten  widmen, um Dir etwas zu sagen, was sie nicht einmal glauben.
Sie sagen, dass Du ihr Vater bist und im Himmel oben wohnst. Wenn sie das aber sich wirklich glauben würden, dann würden sie sich den ganzen Tag nach Dir sehnen und wünschen, dass Du sie segnest und ihnen Deinen Willen lehrst.

2. Der barmherzigste Vater

2. Der barmherzigste Vater


Die größte Freude für ein Kind ist es, gute Eltern zu haben. Die zärtliche mütterliche Liebe der Mutter und die fürsorgliche beschützende Gegenwart des Vaters ist das Schönste was  ein Kind in  diesem Leben  haben kann. Nur ein Waisenkind kann das Leid beschreiben wenn solche Eltern fehlen.
Das gleiche Elend aber empfinden auch jene Menschen, die denken, dass sie von der Anwesenheit eines Gottes, unseres himmlischen Vaters verwaist sind. Wahrlich, wie viele Menschen haben wirklich das Gefühl von Trauer und Betrübnis, weil sie wegen ihrer Sünden denken, dass Gott sie nicht liebt aber bereit ist, sie wegen der  Fehler und Sünden, die sie begangen haben und begehen werden zu bestrafen und zu sanktionieren! 
Aber ist das wahr? Ist unser himmlischer Vater, unser Gott, so hartherzig, böswillig und bestrafend, wie Satan es den Menschen zeigen will?
Nein, tausendmal nein. Im Gegenteil, Er ist der liebevollste, zärtlichste und BARMHERZIGSTE VATER, Der alle Seine Kinder mit mütterlicher Liebe innig  liebt, so wie eine Mutter ihr Baby.
Er ist der einzige Vater, Der  alle Formen von Liebe und Erziehung benutzt, damit eines Tages  alle Seine Kinder im himmlischen Königreich sein können, das Er für  sie geschaffen hat.

2. Der barmherzigste Vater

2. Der barmherzigste Vater

Die größte Freude für ein Kind ist es, gute Eltern zu haben. Die zärtliche mütterliche Liebe der Mutter und die fürsorgliche beschützende Gegenwart des Vaters ist das Schönste was  ein Kind in  diesem Leben  haben kann. Nur ein Waisenkind kann das Leid beschreiben wenn solche Eltern fehlen.
Das gleiche Elend aber empfinden auch jene Menschen, die denken, dass sie von der Anwesenheit eines Gottes, unseres himmlischen Vaters verwaist sind. Wahrlich, wie viele Menschen haben wirklich das Gefühl von Trauer und Betrübnis, weil sie wegen ihrer Sünden denken, dass Gott sie nicht liebt aber bereit ist, sie wegen der  Fehler und Sünden, die sie begangen haben und begehen werden zu bestrafen und zu sanktionieren! 
Aber ist das wahr? Ist unser himmlischer Vater, unser Gott, so hartherzig, böswillig und bestrafend, wie Satan es den Menschen zeigen will?
Nein, tausendmal nein. Im Gegenteil, Er ist der liebevollste, zärtlichste und BARMHERZIGSTE VATER, Der alle Seine Kinder mit mütterlicher Liebe innig  liebt, so wie eine Mutter ihr Baby.
Er ist der einzige Vater, Der  alle Formen von Liebe und Erziehung benutzt, damit eines Tages  alle Seine Kinder im himmlischen Königreich sein können, das Er für  sie geschaffen hat.

1. Das Wunder der Reue

1. Das Wunder der Reue

der Re
 
Welcher Mensch möchte nicht fröhlich und glücklich sein? Keiner, wahrhaftig keiner! Alle möchten wir glücklich und friedvoll sein, aus diesem Grund tun wir alles, um dies zu erreichen. Doch trotz aller Bemühungen, schaffen wir es nur sehr schwierig. Darum fragen wir uns auch, was in Wirklichkeit daran schuld sein könnte.
Das Geheimnis liegt nicht im Erwerb unterschiedlicher materieller Dinge oder in den Vergnügungen des Leibes, sondern im wertvollsten, was der Mensch besitzt, seine unsterbliche Seele.
Wie wir alle wissen, besteht der Mensch nicht nur aus dem materiellen und verderblichen Leib, sondern auch aus der geistigen, unverderblichen und unsterblichen Seele. So hat uns Gott geschaffen.
Bei der Geburt des Menschen schenkt die Mutter dem Säugling den Leib durch ihr Blut. Die Seele des Menschen jedoch gibt ihm Gott selbst, darum sind die wahre Mutter und der wahre Vater unserer Seele nur Gott selbst.
Die Seele ist nur dann glücklich, wenn sie sich in den Armen ihres Schöpfers befindet und im Verborgenen mit der Gnade des Heiligen Geistes die göttlich mütterliche Liebe ihres Gottes dem Vater genießt.

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